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Astrologie-Redaktion

Brosius-Gersdorf, die Menschenwürde und der astrologische Zeitrahmen

- Über das Gesetz und das Leben
Veröffentlicht am  23.07.2025     –     geschrieben von Peter Kern  Peter Kern


Das Bundesverfassungsgericht braucht neue Richter, und dafür stand am 11. Juli die Wahl zweier neuer Richterinnen und eines Richters für das Bundesverfassungsgericht an. Die Unionsfraktion äußerte Bedenken, und die Wahls wurde kurzfristig von der Tagesordnung des Bundestags abgesetzt. Stein des Anstoßes war die Juristin Frauke Brosius-Gersdorf.


Worum geht es in diesem Artikel?
Nach einer politischen Kontroverse um die Besetzung von Richterstellen am Bundesverfassungsgericht hat der Bundestag am Freitag, 11. Juli 2025 gegen 11:30 Uhr die geplanten Richterwahlen von der Tagesordnung abgesetzt. Für den Antrag stimmten die Fraktionen von CDU/CSU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke. Die AfD votierte gegen den Absetzungsantrag.
Der Streit hatte sich im Wesentlichen an Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf entzündet.

Ist dieser Vorgang in einem Horoskop zu erkennen?


Diese Wahl schlug und schlägt hohe Wellen in der Politik, in den Medien und in der Gesellschaft. Gegen die Kandidatin Frauke Brosius-Gersdorf ist der Widerstand der Union besonders groß. Die Professorin hatte sich in der Vergangenheit häufiger zu politischen Themen geäußert. So sprach sie sich während der Corona-Pandemie für eine allgemeine Impfpflicht aus. Wer ungeimpft krank wird, solle die Behandlungskosten selbst tragen. Bei Markus Lanz zeigte sie sich 2024 offen für ein AfD-Verbotsverfahren: "Die Demokratie muss sich kämpferisch zeigen."

Und schließlich, und das mag der entscheidende Punkt gewesen sein, bringt sie neue Positionen zum Schwangerschaftsabbruch zur Diskussion. Dabei will sie dem noch ungeborenen Kind das Recht auf Menschenwürde absprechen. Daraus schlossen nun manche, dass Frauke Brosius-Gersdorf Abtreibungen bis zur Geburt hin legalisieren möchte. Das ist aber so wohl nicht der Fall.
Sie arbeitete im Februar 2025 aber als stellvertretende Koordinatorin an einem Gesetzentwurf zur Liberalisierung des Abtreibungsrechts mit. Neu wäre nach dem Gesetzentwurf (§ 14 Abs. 4 SchKG-neu) gewesen, dass ein Schwangerschaftsabbruch auch ohne medizinische Indikation für die Schwangere auch nach der 22. Schwangerschaftswoche bis zur Geburt straffrei geblieben wäre. Sie vertrat dabei die Ansicht, dass der Schutz der Menschenwürde gemäß Artikel 1 GG für ungeborenes Leben verfassungsrechtlich umstritten sei, und meinte: "Meines Erachtens gibt es gute Gründe dafür, dass die Menschenwürdegarantie erst ab Geburt gilt."

Als Mann will ich mich zu Abtreibungen gar nicht äußern, das steht mir nicht zu. Aber zur Änderung der Menschenwürde darf ich schon eine Haltung einnehmen.

Frau Professor möchte Art. 1 des Grundgesetzes verkürzen. Bislang gilt die unantastbare Würde (was immer das auch sei) von der Zeugung bis zum Tod. Nach ihrem Rechtsverständnis sollte Artikel 1 GG dann erst ab der Geburt bis zum Tode gelten. Frauke Brosius-Gersdorf rüttelt also ganz kräftig an den menschlichen Grundwerten in diesem Land. Und darüber darf und muss man wenigstens einmal nachdenken.

Als jemand, der sich mit solchen Themen beschäftigt, frage ich mich: Was passiert in fünf Jahren, wenn der nächste Vorschlag kommt und behauptet, ein Säugling brauche keine Würde mehr, weil er ja noch nicht sprechen kann und unter dem Schutz der Eltern steht? Vielleicht wird dann die Würde nur noch ab dem dritten Lebensjahr gelten – bis zum Tod.

Mich persönlich machen solche juristischen Spitzfindigkeiten nur wütend. Immerhin hab ich Mars-Neptun, die Kundigen der Rhythmenlehre wissen, was ich meine. Man kann zu dem Thema so vieles vorbringen, nur diese Winkelzüge der Advokaten sind einfach grauslig und rundum abzulehnen. Ein weiterer Punkt hierzu ist Pluto im Wassermann. Dazu habe ich ja ausgeführt, dass dies zur Abschaffung des Individuellen führen muss, also in die gleiche Richtung zielt, wie die Verkürzung der Menschenwürde. Ich komme nach dem Horoskopbild nochmal kurz darauf zurück. Schließlich will ich hier nicht nur Behauptungen aufstellen, sondern ein stimmiges und nachvollziehbares Deutungsbild vorstellen.


Sehen wir uns zusammen das zuständige Horoskop an. Ich nehme, wie schon oft vorher, für allgemeine Themen die Land und Leute betreffen das Äquinoktium 2025, das Jahreshoroskop berechnet auf Berlin für Deutschland.



Das Äquinoktium 2025

Äquinoktium 2025 - was zeigt das Jahreshoroskop zur Richterwahl von Frauke Brosius-Gersdorf

 

20.03.2025 um 04.04 Uhr in Berlin

 

Was zeigt das Jahreshoroskop? Was ist zum Zeitpunkt des Richterdebakels zu erkennen?

Der Ascendent des Horoskops ist im Zeichen Krebs. Im Jahreshoroskop ist das in aller Regel das Volk, die Volksseele. Im persönlichen Horoskop auch die Herkunft, das Kind, die Geborgenheit, das seelische Empfinden. Der Mond findet sich in Haus sechs. Die Seele muss sich anpassen, nach Möglichkeiten zum Lebenserhalt suchen.
Den Mars im Zeichen Krebs nimmt der Mond direkt mit. Das ergibt einen Mars-Mond, die seelische Verletzung, der Angriff auf die Geborgenheit und Fürsorge. Kein Mensch würde seinem kleinen Kind ein Messer ins Bettchen legen, oder? Aber genau das zeigt das Bild. Und es passt zum aktuellen Thema.

Die Sonne verbündet sich mit Neptun. Das Feuer des Lebens ist damit schon geschwächt, denn Neptun ist Wasser, und Wasser löscht Feuer. Es ist eine Schwächung des eigenen Lebens. Na gut, unser Kanzler Merz investiert auch in Waffen, nicht in Schulen, Ärzte, Schwimmbäder, Straßen und Lebensmittel. Unser Leben wird geschwächt in diesem Jahr, es gibt außerhalb Deutschlands einen stärkeren König (Sonne), der uns die Bedingungen diktiert. Döbereiner nennt das "Auftauchen im fremden Erleben". Wir erleben uns jetzt plötzlich (Sonne in Haus 11) artfremd als Kriegsnation.
Schön, so ein Horoskop, es klärt die Sicht auf die Welt auf eine eigene Weise.



Der verdrängte Ursprung

Und jetzt kommt der entscheidende Punkt zum Thema:
Ein Horoskop hat 12 Häuser, ein Jahr hat 12 Monate. Deshalb durchläuft unsere Zeit ab dem Ascendenten jedes Monat ein Horoskophaus. Im Rhythmus oben - vom Ac nach Haus 12, 11, 10 usw. - befindet sich der Zeitrhythmus am 11.07.2025, also dem Tag des Wahldebakels, in Haus 9 auf ca. 9,5°-Wassermann.

In dieser Zeit löst sich damit exakt der Planet Uranus aus, der ja zum Wassermann gehört. Uranus selbst entschwindet nach Haus 12, in die Unsichtbarkeit, ins Ungewisse, ins Namenlose, ins Unbekannte.

Was also zeigt uns der Jahreszeitpunkt ganz deutlich?
    Es geht um Haus 9: Eine Fügung, ein Zusammenbringen, ein in die Zeit bringen zur Entwicklung.
    Haus 9 im Wassermann: Es soll eine neue Zeit sein, eine neue Entwicklung, etwas Individuelles.
    Uranus in Haus 12: Die Fügung eines Individuums wird wieder ausgelöscht.


    Hier will ich nochmal auf den oben angesprochenen Pluto im Wassermann kommen:
    Er steht in diesem Horoskop exakt auf der Häuserspitze 9, also auf der Erkenntnisfähigkeit und Entwicklungsfähigkeit schlechthin. Nach astrologischer Lesart führt hier also der Pluto zur Erkenntnis, eine fixe Vorstellung wird zur Philosophie der Zeit. Pluto wurde in der Hitlerzeit entdeckt, das muss immer bedacht sein. Trau ihm nie, dem dunklen Fürsten aus der Unterwelt. Er bringt oft Verdorbenes als Geschenk mit.


Worum geht es bei der Frau Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf?
Um die Frage der individuellen Würde (diese könnte doch in Haus 9 angelegt sein?) und das Thema Abtreibung (Ur in H12), in welcher Form auch immer, zu welcher Zeit auch immer. Fakt ist, dass die individuelle (Was) Zeitentwicklung (H9) erlischt (H12).


Das sind die Gedanken, die ich derzeit zu diesem wichtigen Ereignis habe. Die Diskussionen, öffentlich und privat, laufen extrem hitzig ab. Die Verbindung Mars-Mond zeigt das deutlich an, und nicht nur in diesem speziellen Fall, sondern das ganze Jahr über.
Ich habe im Gespräch erlebt, dass die Professorin aggressiv verteidigt wurde. Als Argument wurde angeführt, dass sie eine Frau ist. Ein Argument stelle ich mir anders vor, sachbezogen, durch bisherige Aussagen und Arbeiten belegt. Und bringt man Details, geht es kreuz und quer durcheinander, weil jeder etwas anderes gelesen, gehört, wahrgenommen hat. Kaum einer schafft es, halbwegs objektiv zu bleiben. Kein Wunder bei dem Krebs-Ascendenten, da herrschen die Gefühle vor, Emotionen und Betroffenheiten.

Frauke Brosius-Gersdorf muss in diesem Spiel auch gar nicht die Böse sein. Sie ist Ausdruck der Zeit - und im Sinne des Energieflusses eben an diese Stelle jetzt vom Zeitenlauf gesetzt worden. Schlimmer aber ist, dass die Mehrheit der Deutschen Bevölkerung ihre Wahl ins Richteramt befürwortet, und damit völlig unbewusst für die Einschränkung ihrer persönlichen Menschenwürde stimmt. Aber in einer Material-World spielt das keine Rolle mehr. Hauptsache der nächste Urlaub ist gebucht, das Auto geleast und das Windrad bejubelt. Dazu braucht es keine Menschenwürde.


Soviel für heute, es ist ohnehin wieder mehr Text geworden, als ich vorhatte. Ich hoffe, ich konnte mich verständlich zu dem Thema Brosius-Gersdorf, die Menschenwürde und der astrologische Zeitrahmen äußern.



Quelle kleines Bild:
Wikipedia, Rainer Lück 1RL.de


 


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